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Was bin ich? Szondi beschreibt das Ich als «Ganzheit», in dem es als autonome globale Instanz existiert. Hier stellt sich nun die Frage, wer das Ich beziehungsweise der Ich-Trieb in der Schicksalsanalyse ist. Szondi hat es sich nicht leicht gemacht und eine handliche Definition formuliert, sondern...

Kleine Wiederholung: Die Schicksalspsychologie kennt vier Triebe, nämlich die drei Vitaltriebe und den ICH-Trieb. Die drei Vitaltriebe sind der Sexual- oder Lebenstrieb S, der Persönlichkeitstrieb P, (bei Szondi: Überraschungs- oder Paroxysmaltrieb genannt) und der Kontakt- und Kommunikationstrieb C. In Text Nr. 8 haben wir über den...

Unsere Vorfahren, die Ahnen, rumoren in der familiären Cloud (siehe Texte Nr. 3 und Nr. 4 von «szondi-impuls!»). Alte Schuld, verdrängte Untaten und böse Handlungen sollen gesühnt, aufgelöst, bereut und zur Wiedergutmachung gebracht werden. Dabei unterscheiden wir familiäre Schuldlasten von Schuld die wir persönlich auf...

Die lebenserhaltenden Triebe sind die drei Vitaltriebe, die den Menschen vierundzwanzig Stunden am Tag lebendig erhalten. Der vierte Trieb, der Ich-Trieb, will aus dem Menschen mehr als nur ein triebgesteuertes Wesen machen. Da geht es Richtung Humanisation oder Entwicklung zu einem besseren Menschen. Wir kommen...

Der freie Wille ist ein Werkzeug des ICHs, wenn das ICH etwas unternehmen und Ja oder Nein sagen möchte. Das funktioniert dann, wenn nichts im Wege steht und uns die Umstände nicht vorschreiben, was Wille wollen soll. Beispielsweise in einer Pandemie: Da regiert das Schutzkonzept...

Leo wird der schicksalsanalytischen Gemeinschaft fehlen. Er war Weggefährte von Leopold Szondi, unermüdlicher Verkünder der schicksalsanalytischen Ideen, Konzepte und Psychologie. Wir sind ihm dafür viel Dank schuldig. Mit seiner vielgelesenen Website «Szondiforum» sorgte er für die Online- Präsenz der schicksalsanalytischen Bewegung. Leo Berlips war auch...

Der Wille ist die Kraft der Vitaltriebe, ihre Befriedigung zu erreichen. Und das heisst: «Ich tue was ich nötig habe! ꟷ wenn es möglich ist». Was möglich ist, bestimmen meistens die Vitaltriebe. Hier sehen wir erstmals, wie ICH und Vitaltriebe eigene Ziele verfolgen: Das ICH...

Ich habe von den Erbgütern gesprochen, die wesentlich unser Schicksal im Griff haben. Dabei habe ich die familiäre Cloud – die «Wolke» - als Aufenthaltsort des Erbes genannt. Um es gleich vorweg zu sagen: Cloud ist kein biologisches Ding sondern ein Energiefeld, in dem Informationen,...

Vererbung ist Schicksal. Vom Körperbau über das Aussehen bis zur Haar- und Hautfarbe, alles ist familiäres Erbe. Besonderheiten die man früher Rassenunterschiede nannte, sind nur spezielle Entwicklungen die in verschiedenen Hautfarben, Körpergrössen und Körperbau zum Vorschein kommen. Jeder Mensch hat in seinem Genpool eigentlich alles....